Die Stadt zum Mitnehmen
Internationales Theaterprojekt mit SchülerInnen in sechs Städten im Donbas
Über das Projekt
Seit 2018 unternimmt Misto to Go kulturelle Projekte mit Schüler*innen aus dem und im Donbas im Osten der Ukraine. In dieser Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit 6 Schulen vor Ort eine Reihe von Theaterinszenierungen, Filme, Musikalben und innovative Kunstprojekte, die soziale, gesellschaftliche und politische Fragen beinhalten. Dabei gab es etliche Gastspiele an und Austauschprogramme mit Schulen und Institutionen in Deutschland und Österreich.
Misto to Go basiert auf der Volontärarbeit mit sozialen und künstlerischen Projekten, die ihre Gründer Georg Genoux und Den Humennyi seit 2014 im Donbas durchführen.
Seit dem Krieg 2022 ist Misto to Go Resident am Thespis Zentrum in Bautzen, dem soziotheatralen Zentrum des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters.
Im Rahmen der Initiative “Misto to Go – Jetzt Hilfe für die Ukraine” unterstützt es aus der Ukraine geflüchtete Menschen in Deutschland und Menschen, die in Not in der Ukraine sind.
Seit 2019 werden viele Projekte von Misto to Go im Rahmen des Programms Östliche Partnerschaften des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.
„Misto to go“ ist ein gemeinsames Projekt von PostPlayTheater (Kiew), Media Frontline e.V. (Berlin), Mykolaiv Schule №3, Popasna Schule №1, sowie dem Center for Performative Education (Bürgertheaterprogramm) und Agency for Safe Space (Hamburg), entstanden mit Unterstützung des Östlichen Partnerschaftsprogramms des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.